Personen im Kontext der Urkunden.

Register Aussteller Zeugen (Herren) Zeugen (Kleriker) Zeugen (Bürger) Personen im Kontext
Bff. von Meißen Mgff. von Meißen Bgff. von Altenburg Bgff. von Leisnig Herren von Colditz Personen anderer Klöster

Das sind i.a. Kläger, Beklagte, Gewährsleute, Zweitaussteller, oder Herren, die etwas erhalten, verkauft und/oder aufgelassen haben.

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(† 1400), Tochter von Johann Heinrich von Böhmen und Mähren

von Altenberg, Burgmann/Vogt der Bgff. von Leisnig, verkauft Zinsen in Minkwitz,
an Altenberg wohl nicht zu denken.

von Altendorf, Bruder des Leisniger Pfarrers,
Lehnsmann der Bgff. von Leisnig, verkauft Lehen an das Kloster.
[HONB] weist auf Altendorf bei Altenburg.

von Amsdorf
Vater des Reformators Nikolaus von Amsdorf.

Arras ([HINGST (1868)] Heft 1, S.1-3).
[HONB] weist auf Arras östl. Rochlitz hin.

Mitinhaber des Kirchenlehens in Elsnig, unsicher
Beiersdorf bei Grimma,
Beiersdorf bei Großenhain,
Beiersdorf bei Leisnig,
Beiersdorf, Wüstung bei Oschatz oder
Beiersdorf bei Werdau.
Territorial am nächsten zu Elsnig liegt Beiersdorf, Kr. Liebenwerda, Lehnbesitz der Familie Rodestock.

Beinewitz, Wüstung nördl. Torgau.
Im [HONB] S.52 weitere Belege.

Bor, siehe ([HINGST (1868)] Heft 1, S.6)

Brandis [HAUSEN] S.36; [BAUDISCH (1996)], Bd.1, S.121, Tafel 10; Bd.2, S.12.
bei Baudisch wird ein Gebhard genannt zur Linie von Brandis auf Dölitz, Machern und Hohburg,
der 1268 Machern kaufte. Damit könnte das sonst unbekannte Mucrowe auf Machern weisen (im HONB nicht zu finden).

HAUSEN S.41, HINGST S.7, BAUDISCH 1/31, 2/2,
eine Grafschaft Buch gab es südlich Memleben.
Herren von Buch könnten mit den Bgff. von Leisnig als Ministerialen in die Gegend gekommen sein.
s.a. Altenhof.

Herren von Döben sind vermutlich Burgmannen,
nicht nur der Bgff. von Döben, sondern auch späterer Inhaber der Burg.

unsicher Neichen oder Eicha,
es sollte eher in der Umgebung von Torgau und Belgern zu suchen sein.

Familie von Große,
s.a. [HAUSEN (1892)] S.121.

Herren von Hagenest
s.a. [HAUSEN (1892)] S.130, [BAUDISCH (1996)] Bd.1 S.12, T.140, Bd.2 S.95.

Herren von Hartha,
Heinricus de Harth ist ein Bruder des Albert von Gersdorf.

Herren von Haugwitz
s.a. [HAUSEN (1892)] S.142.

Herren von Heynitz,
s.a. [HAUSEN (1892)] S.148., [Lehnbuch] II.(32) S.33; IV.(3) S.24.

Herren von Kaufungen
s.a. [HAUSEN (1892)] S.188, [HINGST (1868)] S.15.

Herren von Kitzscher,
s.a. [HINGST (1868)] S.17.

Herren von Köckritz,
s.a. [HAUSEN (1892)] S.203.

Herren von Kohren,
s.a. [BAUDISCH (1996)], Bd.1, S.52, Tafel 6; Bd.2, S.112.

Familie von Kötteritzsch,
s.a. [HINGST (1868)] S.18-19, [HAUSEN (1892)] S.211.

von Kundige, siehe [HAUSEN (1892)] S.229.

Leisnig (merseburgisch-naumburgisches Adelsgeschlecht), Leisnig (naumburgisches Adelsgeschlecht),
diese stellten Burgmannen der Bgff. von Leisnig.
Nochmals zu unterscheiden sind die edelfreien Thimo und Theodericus, genannt Khint, Lehnsmänner der Bgff. von Altenburg.
Theoderich ließ sich von seiner Ehefrau Eufemia scheiden, um Ordensritter zu werden.
Von ihm stammt ein Teil des klösterlichen Besitzes in Unterlödla,
s.a. [BAUDISCH (1996)] Bd.1 S.36, Tafel 149/150, Bd.2 S.134, [HAUSEN (1892)] S.244.

nach [HONB] Löpitz, Dorf südl. Altenburg.

Marschalk
[HINGST (1868)] S. 22-26, [HAUSEN (1892)] S.280-283, [Lehnbuch] S.577.

von Minkwitz.
Die hier genannten Herren sind Lehnsleute der Bgff. von Leisnig in Minkwitz.
Das Geschlecht derer von Minckwitz stammt aus Minkwitz nö. Zeitz.

von Pack, siehe [HAUSEN (1892)] S.342-344;
belehnt im Distikt Torgau [Lehnbuch] S.33-34.

Rostig bei Großenhain, [Lehnbuch] III/29, [HAUSEN (1892)] S.401 Rottstock ohne Begründung.

von Schlegel, begütert im Distrikt Delitzsch [Lehnbuch] S.112, [HAUSEN (1892)] S.438.

Albrecht von Seeberg, Neffe von Bgf. Albero II. von Leisnig,
Bgf. von Kaaden und Bilin, Herr zu Tachau (–1297), Marschall von Böhmen (1289), † 1321.
(Stammliste Leisnig, D1.).
Stifter einer Pitanz von 1000 Schock Groschen (1330).

begütert im Distrikt Altenburg [Lehnbuch] S.79, [HAUSEN (1892)] S.472.

Familie von Staupitz, s.a. [HAUSEN (1892)] S.476, [HINGST (1868)] S.34-37.

Zeschwitz, siehe [BAUDISCH (1996)], Bd.1, S.45, Tafel 6; Bd.2, S.233.