1292 August 31; Buch. September 1; Burg Schellenberg.
Druck: Schöttgen & Kreysig № CVII., pag.
214;
Schwarz, Mantissa LXIIII., in Mencke, Script. III Sp. 1081; AUB 366. S. 295.
Regest: [BAUDISCH, 1996] Teil 2, S. 145.
Dietrich und Heinrich Burggrafen von Altenburg übertragen am Vorabend des hl. Ägidius im Kloster Buch auf dem Hauptaltar sieben Hufen, nämlich drei in Unterlödla und vier in Selbitz, die Dietrich von Leisnig von ihren Vorfahren zu Lehen gehabt und den Brüdern in Buch verkauft hat. Am Folgetag gingen sie zusammen mit den Brüdern von Buch zur Burg Schellenberg, wo die Übertragung durch Heinrich, Vogt von Plauen und Landrichter des Römischen Königs im Pleißenland, bestätigt wurde.
Zeugen sind Heinrich, Vogt von Plauen, Richter des Römischen Königs im Pleißenland, Bgf. Albero von Leisnig, Unarg von Waldenburg, Heinrich von Colditz, Volrad und Borso von Colditz auf Breitenhain, Heinrich von Trebsen, Johannes de Syden, Heinrich von Königsfeld, Werner von Erdmannsdorf, und andere mehr.
Geschehen und gegeben in Buch und vor der Burg Schellenberg, im Jahre 1292, Indiktion 5, am Vortag und am Tag des hl. Ägidius.