1377 November 27; ―.
Original: SHStA: 10001 Ältere Urkunden, Nr. 4207.
Druck: Schöttgen & Kreysig № CXCVII., pag.
254.
Regest: Leisering A15/489.
Nikolaus von Heynitz bekennt, dass er zusammen mit seinem Bruder Heinrich und seiner Mutter Adelheid dem Abt Nikolaus und dem Konvent des Klosters Buch das Dorf Wachau im Amt Leipzig mit allen Einkünften und Gerichten verkauft hat. Die bereits entrichtete Kaufsumme wurde so berechnet, dass ein Schock Einkünfte mit dreizehn Schock [Groschen] Freiberger Münze bezahlt wurde. Der Aussteller und seine Mutter, deren Leibgedinge Wachau teilweise war, haben das Dorf vor Markgraf Wilhelm [I. von Meißen] aufgelassen.
Zeugen sind Hermann von Osmünde und dessen Bruder Johann und andere mehr.
Gegeben im Jahre 1377, an deme nesten fritage noch sende katheryne tage der heiligen Juncvrowen.