Bgf. Meinher von Meißen gibt seine Gerichtsrechte in mehreren Dörfern an den Markgrafen zurück.

1286 Januar 5; Dresden.

Original: SHStA: 10001, Ältere Urkunden, Nr. 1123.
Druck: Schöttgen & Kreysig № LXXVI., pag. 201. Beyer, Altzelle, Nr. 184, S. 562.
Regest: Schieckel Nr. 1376.


Bgf. Meinher von Meißen lässt den dritten Pfennig des Gerichtes in den Dörfern Tautendorf (Tutendorf), Rauenthal (Ruenthal), Westewitz (Westewiz), Großweitzschen (Grozen Wyscen), Kleinweitzschen (Wenegen Wyscen), Eichardt (Eychart), Klappendorf (Clappirndorf) und Kiebitz (Kiwiz) auf.

Zeugen sind Bgf. Otto von Dohna, Bgf. Otto von Wettin, beide Albert, sen. und jun., Truchsess von Borna, Albert von Luppa, Rudeger de Schachowe, Ulrich und Fritzold von Maltitz, Friedrich Küchmeister, Hermann von Tannefeld, Ritter, Nikolaus de Cozzenrode, Adolf Notar des Markgrafen, Pfarrer in Roßwein, und anderen mehr.

Verhandelt und gegeben in Dresden, im Jahre 1286, Nonas Januarii.