HOVS Schreibung: Tutendorf, Tvtendorph. gepfarrt nach Großweitzschen. Tautendorf bei Brösen wird erst 1378 als Mühle erwähnt, zum castrum Leisnig gehörig (RD). |
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1228 | übertrug Mgf. Heinrich das Dorf dem Kloster. |
1245 | bestätigte Ks. Friedrich II. dem Kloster seinen Besitz, u.a. Tautendorf. |
1286 | verkaufte Mgf. Heinrich dem Kloster Ober- und Niedergericht. |
1289 | bestätigte Mgf. Friedrich I. (der Freidige) den Besitz. |
1325 | bestätigte Mgf. Friedrich II. die Besitzungen des Klosters, u.a. Tautendorf. |
1386 | verkaufte Mgf. Wilhelm dem Kloster jährliche Abgaben nach Leisnig, nämlich ein Fuder Heu, drei Schock Korn und ein Kalb. Der Grund der Abgabe wird nicht genannt. |
1391 | wurde dieser Verkauf durch Lgf. Balthasar, seinen Bruder, bestätigt. |
1396 | wurde dieser Verkauf nochmals durch seine Neffen, die Söhne Mgf. Friedrichs III. (des Strengen) bestätigt. |
1450 | wies der Abt dem Pitantiar folgende Einkünfte zu: zu Johannis Bapt. 30 gl. |
1547 | Eichardt mit 12 Mann und 7½ Hufen ist nun Hans von Komerstadt mit dem Vorwerk Tautendorf erblich verkauft, dem hinfort die Gerichte, Dienste, Lehen und Zinsen zustehen. Folge, Steuer und Heerfahrt aber sind dem Amt Leisnig vorbehalten. |