1228 Januar 18; Grimma.
Original: SHStA: 10001, Ältere Urkunden, Nr. 284.
Druck: CDS IA/3, 407.
Schöttgen & Kreysig № XV., pag.
177.
Regest: Schieckel Nr. 348.
Mgf. Heinrich von Meißen und der Ostmark überträgt dem Kloster Buch das Dorf Tautendorf mit allem Zubehör und allen Rechten zum ewigen Besitz.
Zeugen sind Hz. Lupold von Österreich (Luppoldus, princeps illustris dux Austriæ), Mgf. Heinrich von Andechs (Heinricus nobilis princeps marchio de Andes), Bgf. Burchard von Magdeburg (Burchardus præfectus de Magdeburch), Bgf. Meinher von Meißen (Meinherus præfectus de Misne), Bgf. Albert von Altenburg (Albertus præfectus de Aldenburch), Bgf. Siegfried von Leisnig (Sifridus præfectus de Liznic), Bgf. Erkenbert von Starkenberg (Erkebertus præfectus de Starkenberch), Hoger von Friedeburg (Hogerus de Vredeberch), Ulrich, sein Bruder, Heinrich von Kohren (Heinricus de Chorun), Volrad, sein Bruder, Siegfried von Mügeln (Sifridus de Mugelin), Friedrich von Mahris (Fridericus de Marus), Wernher, sein Bruder, Friedrich von Pouch (Fridehelmus de Povch), Bodo von Eilenburg (Bodo de Ilburch), und viele andere.
Gegeben in Grimma, quintodecimo kalendas Februarii im Jahr 1228.
Bemerkung: Die Urkunde wurde unter Vormundschaft (bis 1230) des Hz. Albrecht von Sachsen erstellt. Tautendorf war ehemals ein Dorf. Erst nach der Reformation wurde es zum Vorwerk. Es handelt sich wohl um eine Schenkung.