Lgf. Friedrich von Thüringen bestätigt die Besitzungen des Klosters Buch.

1325 September 28; Altenburg.

Original: SHStA: 10001, Ältere Urkunden, Nr. 2347.
Druck: Schöttgen & Kreysig № CXLIV., pag. 229; AUB 550, S. 432.


Wir, Friedrich, Landgraf von Thüringen, Markgraf von Meißen und der Ostmark, und Herr des Pleißenlandes, …
(die gesamte Formel wie oben in der Bestätigung von 1289 März 2; Leipzig).
Die Namen der Dörfer und Allodien sind diese: Ammelgoßwitz (Amelgostewitz), Lödla (Lydelow), Tautendorf (Tutendorf), Rauenthal (Ruental), Großweitzschen (Grozen Wyschen), Kleinweitzschen (Wenigen Wyschen), Eichardt (Eychart), Westewitz (Westewitz), Töpeln (Tepel), Kiebitz (Kywitz), Rüx (Ryckuz), Kralapp (Cralob), Leutenhain (Lutenhain), Nauberg (Nuenburg), Draschwitz (Droskewitz). Außerdem die Schenkung und Übereignung der Stadt Belgern mit allem Zubehör und Rechten von Markgraf Friedrich, unserem geliebten Vater.

Zeugen sind Friedrich, Gf. von Trochendingen, Bgf. Albrecht von Altenburg, Heinrich Reuß der Jüngere, Vogt von Plauen, Mgr. Waltherus, Propst der Kirche Meißen, unser Prothonotar, Bertold von Eckstedt, Tammo von Haldeck, Johannes von Seebitzschen der Ältere (de Seweschin), Heinrich von Königsfeld (de Kungesveld), Johannes de Nutenhofen und andere mehr.

Gegeben in Altenburg, im Jahre 1325, iiij. Kln. Octobr.