Rüx, Lkr. Mittelsachsen.

HOVS
Schreibung: Rickuz, Rikuz, Rockis, Ryckuz.
gepfarrt nach Lastau.
1232 übertrug Mgf. Heinrich dem Kloster das Dorf Rüx, das Heinrich von Kohren vom Burggrafen von Dohna zu Lehen und ihm aufgelassen hatte.
1286 verkaufte Mgf. Heinrich dem Kloster Ober- und Niedergericht.
1289 bestätigte Mgf. Friedrich (der Freidige) diesen Besitz.
1325 bestätigte Mgf. Friedrich dem Kloster einige Besitzungen, u.a. Rüx.
1329 bestimmte Heinrich von Königsfeld, dass u.a. das Dorf Rüx, das er vom Abt des Klosters Buch gekauft hatte, im Falle seines Todes wieder an das Kloster zurückfallen solle.
1368 verzichtete Volrad von Colditz auf den Zehnt in Rüx.
1378 wurden sieben Scheffel Weizen und dasselbe in Hafer aus Rüx dem Pfarrer in Zettlitz zugewiesen, anlässlich der Vereinigung der Parochien Lastau und Zettlitz.
1447 weist der Abt dem Cellerar folgende Einkünfte zu:
zu Michaelis 2 Schock und 50 gr und zu Walpurgis dasselbe.
1548 Eintrag Amt Kloster Buch:
Beide Gerichte dem Kloster.
10 besessene Mann, darunter 9 Pferdner, die sind alle dem Kloster Buch lehen- und zinsbar;
⎕ 14½ Hufen.

Äquidistantenkarte
«»