Leutenhain, Lkr. Mittelsachsen.

HOVS
Schreibung: Lutenhain, Lutenhayn, Luthenhayn, Lvdenhagen.
gepfarrt nach Schwarzbach.
1236 übertrugen die Herren von Gnandstein dem Kloster das Dorf Leutenhain und bestimmten Servitien für die Brüder.
1241 genehmigte Markgraf Heinrich die Übertragung von Leutenhain und Nauenhain durch die Brüder von Gnandstein.
1286 verkaufte Mgf. Heinrich dem Kloster das Ober- und Niedergericht.
1289 bestätigte Mgf. Friedrich (der Freidige) die Besitzungen und Rechte des Klosters u.a. in Leutenhain.
1325 erfolgt eine Bestätigung durch Mgf. Friedrich II. (den Ernsthaften).
1329 bestimmte Heinrich von Königsfeld, dass u.a. das Dorf Leutenhain, das er vom Abt des Klosters Buch gekauft hatte, im Falle seines Todes wieder an das Kloster zurückfallen solle.
1352 verkaufte der Pfarrer von Nauenhain dem Kloster einen Zehnt im Dorfe Leutenhain.
1447 wies der Abt dem Cellerar folgende Einkünfte zu: zwei Schock weniger 1 gl. zu Martini und zu Walpurgis.
1548 Eintrag Amt Kloster Buch
Beide Gerichte beim Kloster.
13 besessene Mann, darunter 12 Pferdner, die sind alle dem Kloster Buch lehen- und zinsbar;
⎕ 11 Hufen.