1236 Oktober 19; ―.
Original: SHStA: 10001, Ältere Urkunden, Nr. 337.
Druck: Schöttgen & Kreysig № XXXI., pag.
183.
Regest: Schieckel Nr. 425.
Heinrich Marschall und Konrad Kämmerer, Brüder von Gnandstein, machen bekannt, dass sie zum Heile ihrer Seele dem Kloster das in ihrem Besitz befindliche Dorf Leutenhain mit allem Zubehör und allen Rechten zum ewigen Besitz schenken, unter der Bedingung, dass zwei talenta jährlich den Brüdern für Heringe gegeben werden, der Rest des Zinses dem Konvent zu St. Petri Stuhlfeier in Weizenbrot, Wein, Fischen und Eiern, oder was zur Zeit geeignet ist, gegeben werde.
Zeugen sind Bgf. Albert von Döben (Albertus burgravius de Dewin), Bgf. Albert von Altenburg (Albertus præfectus de Aldenburg), Hermann von Lobdeburg (Hermannus de Lobdeburg), Tedo von Kohren (Tedo de Chorun), Heinrich von Trebsen (Heinricus de Trebezin), Heinrich von Polkenberg (Heinricus de Poleke), Otto und Wasmud von Gerstenberg (Otto & Wasmudus de Gerstenberg), Bertold Spigel (Bertoldus Spigel), Heinrich von Casekirchen (Heinricus de Kæskirchen), Sterker von Froburg (Sterkerus de Froburg), heinricus de Scheowe, Albertus Pugman, Marcward von Gerstenberg (Marcwardus de Gerstenberg), Rupert von Groben (Rvpertus de Groben), Heinrich von Kayna (Heinricus de Goine), Bertold von Böhlen (Bertoldus de Bolin), Wignand der Jüngere von Nonnewitz (Wignandus junior de Nonewiz), Heinrich von Frohna (Heinricus de Frone), und andere mehr.
Verhandelt im Jahre 1236, XIIII. Kl. Novembris, Indictione VIIII.
Bemerkung: Es ist die Bestimmung eines servitiums, aber noch nicht so bezeichnet.