Mgf. Heinrich von Meißen übergibt dem Kloster Buch das praedium Ammelgoßwitz.

1235 November 27; Leipzig.

Original: SHStA: 10001, Ältere Urkunden, Nr. 329.
Druck: Schöttgen & Kreysig № XXX. pag. 183.
Regest: Schieckel Nr. 416.


Mgf. Heinrich von Meißen und der Ostmark macht bekannt, dass er dem Kloster Buch, zum Teil für eine Summe Geldes, welches Mgf. Dietrich von dieser Kirche erhalten hatte, das praedium Ammelgoßwitz mit dem dabei gelegenen Wäldchen und den zugehörigen Hufen und allem anderen Zubehör mit allen Rechten zu ewigem Besitz übertragen hat.

Zeugen sind Heinrich, Propst der Kirche zu Meißen, Bgf. Albert von Döben, Ulrich von Friedeburg (Vlricus de Fridberg), Heinrich Marschall und Konrad, sein Bruder von Gnandstein (Heinricus Marscalcus & Cunradus camerarius, frater ejus de Gnannenstein), Heinrich von Kohren (Heinricus de Chorvn), Konrad von Landsberg (Cunradus de Landesberg), Ulrich von Pack (Vlricus de Pak), Werner von Erdmannsdorf (Wernerus de Ertmaristorph) und viele andere mehr.

Gegeben in Leipzig im Jahr der Gnade 1235, quinto Kl. Decembris, Indictione VIII.


Bemerkung: Hier wird die Indictio Romana verwendet. - Interessanter ist aber, dass das Kloster schon in der Lage war, dem Markgrafen Geld zu leihen.