1241 Juni 30; ―.
Original: SHStA: 10001, Ältere Urkunden, Nr. 371 (KV).
Druck: Schöttgen & Kreysig № XXXIII., pag.
184.
Regest: Schieckel Nr. 457.
Mgf. Heinrich von Meißen und der Ostmark macht bekannt, dass er zum Heil seiner Seele folgende Dörfer dem Kloster zu ewigem Besitz übertragen hat: das Dorf Winkwitz, das Bgf. Albert von Döben (Albertus præfectus de Dewin) aufgelassen hat, das halbe Dorf Großweitzschen und den dritten Teil des zugehörigen Waldes, das Albert, der Sohn Alberts von Bgf. Ulrich von Leuben (Vlrico burgravio de Lubin) zu Lehen hatte, und der Burggraf aufgelassen hat, Kralapp, das Otto von Elster (Otto miles de Elstere) aufgelassen hat, Streckewalde, das Hugo von Waldenburg (Hugo miles de Waldenberc) mit dem zugehörigen Wald aufgelassen hat, einen Hof in Meißen mit Äckern und Weinberg, den Bernhard von Kamenz (Bernhardus miles de Kamenz) aufgelassen hat, Melkewiz, das Hermann von Falkenberg (Hermannus miles de Valkenberc) aufgelassen hat, Nauenhain und Leutenhain, die Heinrich Marschall und Konrad Kämmerer von Gnandstein dem Kloster übergeben haben, die Mühle in Westewitz, die Albert von Hartha (Albertus de Hart) und sein Bruder aufgelassen haben.
Zeugen sind Dietrich Oberpropst von Naumburg (Theodericus, summus præpositus Nuenburgensis), Heinrich Oberpropst von Meißen (Heinricus, summus præpositus Mysnensis), Bgf. Meinher von Meißen (Meinherus burgravius de Mysna), Bgf. Albero der Jüngere von Leisnig (Albero burgravius junior de Lyznik), Ulrich von Pack (Vlricus de Pac), Heinrich Marschall und Konrad Kämmerer, sein Bruder, sowie Heinrich der Jüngere Kämmerer von Gnandstein (de Gnannenstein), Wirich Ritter von Kirchberg (Wiricus miles de Kirchberc), und andere mehr.