Töpeln, Lkr. Mittelsachsen.

HOVS
Schreibung: Tepel, Thepil, Toppil.
gepfarrt nach Wendishain.
1304 machte Bgf. Albero von Leisnig bekannt, dass das Kloster das Dorf Töpeln von Tunzold von Kaufungen gekauft hat, aufgelassen vor Edlen und Ministerialen des Reiches.
Es folgt eine Bestätigung durch den Burggrafen von Leisnig (1304) und die Übertragung durch den Landrichter des Pleißenlandes Heinrich von Schellenberg.
1305 schenkte Bgf. Albrecht von Altenburg dem Kloster die Fischerei und die Fähre von Töpeln, aufgelassen von denen von Staupitz.
1324 schlichtete der Bischof von Meißen einen Streit zwischen dem Kloster und den Brüdern von Staupitz um zwei Mühlen in Töpeln, einen Teich mit Fischerei und einen Berg.
1325 Bestätigung des Besitzes.
1332 erhielt Bgf. Albero von Leisnig in einem Gütertausch mit Mgf. Friedrich II. die precaria in Töpeln (5 Mark), die er 1333 an das Kloster Buch verkaufte.
1411 einigten sich das Kloster und Apel Vitzthum als Vormund der Elsa von Bernwalde darauf, dass die Insel zwischen Töpeln und Saalbach der Länge nach geteilt wird.
1458 verzichtete Apel Vitzthum ganz auf den Kriegswerder bei Töpeln. Was sich aber an seinem Ufer nach Pischwitz zu anlegen würde, das soll ihm gehören.
1548 Eintrag Amt Kloster Buch:
Beide Gerichte beim Kloster.
14 besessene Mann, darunter 6 Pferdner und 2 Müller, die sind alle dem Kloster Buch lehen- und zinsbar,
⎕ 13 Hufen.

Äquidistantenkarte
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