Tragnitz

HOVS Schreibung: Draynicz, Drogenitz, Droinitz, Droniz, Droginyzc, Droynitz, Droynytz, Drenicz. Pfarrkirche St. Pankratius.
1214	wurde die Kirche als einzige der zur Ausstattung der Leisniger Kirche gehörenden Einrichtungen als ecclesia bezeichnet. Sie kam mit dem Leisniger Sprengel an das Kloster.
1265	ordnete der Abt des Klosters Buch die Zugehörigkeit der Einwohner zu den Kirchen des Sprengels und bestimmt, dass alle, Bauern und Adel, zu der Kirche gehören, in deren Gebiet sie wohnen.
	1272 bis 1361 sind die Herren von Tragnitz Zeugen in fast allen Urkunden der Burggrafen. Da sich in Tragnitz der Wirtschaftshof der Burg Leisnig befand und ein weiterer Herrensitz nicht anzunehmen ist, kann man wohl in den Herren von Tragnitz die Verwalter dieses Wirtschaftshofes sehen.
1378	Vischerdorf et Droynicz unum jumentum coquinale. (RD)
1548	Eintrag Amt Leisnig Beide Gerichte im Amt Leisnig.