Konrad Schilling verzichtet auf seine Einkünfte in Elsnig.

1379 Oktober 27; ―.

Original: SHStA: 10001 Ältere Urkunden, Nr. 4288.
Druck: Schöttgen & Kreysig № CCIII., pag. 257.
Regest: Leisering A15/581.

Konrad Schilling sowie dessen Brüder Erich Beiersdorf, Hans von Glaucha und Hans von Freiberg geloben dem Abt Nikolaus und dem Konvent des Klosters Buch, dass sie die Bauern in Elsnig von allen Zinsen und Huldigungen ledig sagen.

Gegeben im Jahre 1379, am deme abinde der heyligin tzwelfboten symonis vnd Jude.

Schöttgen № CCIII.

Ich kune schilling und mein Bruder Erich beyerstorf, Er Hans von Gluch, Hans von friberg und alle unsere Erben, wir bekennen mit diesem offenen Brief und tun kund allen denen, die ihn sehen oder hören lesen, dass wir williglich mit wohl bedachten Mute ledig sagen, und gänzlich loslassen die Gebühr von Elsnig, aller Zinse, der sie uns pflichtig waren in demselben Dorfe und aller Huldigung, das geloben wir vorgenannten alle gemeinsam für uns und für alle unsere rechten Erben in guter Treue Er Nicol, dem Abt zu dem Buche, und dem Konvent ohne alle Gefährdung. Dass wir vorgenannten Ich kune schilling und mein Bruder, Erich beyerstorf, Er Hans von Gluch, Hans von friberg und alle unsere rechten Erben, alle vorher geschriebene Rede stets und ganz unverrückt ohne allerlei Arglist halten wollen und sollen, dazu habe ich vorgenannter Cune schilling zur Beurkundung mit gutem Willen mein Siegel gehangen an diesen gegenwärtigen offenen Brief, der gegeben ist nach Gottes Geburt im Jahre 1379, am deme abinde der heyligin tzwelfboten symonis vnd Jude.