Lgf. Albrecht von Thüringen bestätigt die Übertragungen seines Vaters.

1270 März 19; Freiberg.

Original: SHStA: 10001, Ältere Urkunden, Nr. 750.
Druck: Schöttgen & Kreysig № LVIII., pag. 194.
Regest: Schieckel Nr. 928.


Lgf. Albrecht von Thüringen macht bekannt, dass er die Dörfer Mildenau und Reichenau sowie acht Hufen bei Belgern, die Johannes von Knobelsdorf (Johannes de Cnobelogesdorf) aufgelassen hat, der Kirche in Buch zum ewigen Besitz mit allen Rechten übergeben hat.

Zeugen sind Heinrich von Schellenberg (Heinricus miles dictus de Seillenberc), Heinrich von Kolmatsch (Heinricus de Columas), Friedrich von Schönburg (Fridericus de Sonenberc), Heinmann von Hain (Heinmannus miles de Indagina), Apetz von Rechenberg (Apetzde Rechenberc) und andere mehr.

Gegeben in Freiberg, feria quarta ante Lætare, im Jahre 1270.


Bemerkung: hier tauchen nach Streckewalde (1241) weitere erzgebirgische Dörfer auf.