Bgf. Heinrich von Leisnig Überträgt der Kirche St. Matthäi zu Leisnig acht Groschen jährlichen Zinses.

1363 August 15; ―.

Original: Urkunde U1 im Pfarrarchiv zu Leisnig.
Druck in Mitt. Leisnig, Heft 4 (1876), S.16.


Siegfried von Börtewitz (Bortewicz) und sein Sohn stiften 8 Groschen jährlichen Zins, der auf dem hetzelsgrund liegt, für die Besserung der Stillinskerze vor dem St. Matthäus-Altar in Leisnig, übertragen von Bgf. Heinrich von Leisnig.

Zeugen sind Hans von Wendihain (Wilandishain), Hans von Keuern (kvwern), Gunther von Ehrenberg (errenberg), Nikkel von Zeschwitz (zcezcewicz), Hans von Weßnig (wesenig), Gelfred von Korbitz (korbicz).

Gegeben 1363, an vnßer liben frowen tage wirtzewye. (Mariä Himmelfahrt)


Bemerkung: Es gab eine Stillmesse (nur gelesen), auch eine Stillnisglocke, dazu würde auch eine Kerze passen und hier ist es nur verschrieben. Der Hetzelsgrund ist wohl bei Hetzdorf zu suchen.