1303 August 10; Leipzig.
Original: SHStA: 10001, Ältere Urkunden, Nr. 1734.
Druck: Schöttgen & Kreysig № CXXVI., pag.
221.
Lgf. Dietrich der Jüngere von Thüringen, Markgraf der Ostmark und der Lausitz, überträgt dem Kloster Buch Güter bei Belgern, die Heinrich von Schlegel verkauft hat, nämlich ein Allod mit drei Gärten und einem gewissen Acker, der Brete genannt wird, sechs Scheffel Weizen und dasselbe Hafer, und ein ferton Silber, verbunden mit drei fertones in Lehndorf (Legindorf) und anderthalb Mark in Spauditz (Spudnitz).
Zeugen sind Albert Knut, Jenekin von Gelenau (de Gelnowe), Thammo von Haldek (de Haldek), Bernhard von Vesta (de Veste) und andere mehr.
Gegeben und verhandelt in Leipzig im Jahre 1303, am Tag des ruhmreichen Märtyrers Laurentius.