Johannes von Zschannewitz und sein Sohn versprechen, dem Kloster Buch keinen Schaden zuzufügen.

1330 Dezember 13; Torgau.

Druck: Schöttgen & Kreysig № CLVI., pag. 233.

Johannes von Zschannewitz (Schanewitz) und sein Sohn Heinrich bekennen mit diesem Schreiben, dass sie mit Abt Heidenreich von Buch übereingekommen sind, dass durch sie dem Kloster kein Schaden mehr entstehen soll.

Zeugen sind Gunther, Propst in Mühlberg, Bruder Wolfgang, Guardian in Torgau, und Otto, Vizepleban derselben Stadt, und Otto von Rochlitz und andere mehr.

Gegeben in Torgau, im Jahre 1330, in die Luciæ virginis & martiris.

Schöttgen № CLVI.

Ego Johannes dictus de Schanewitz & filius meus Henricus dilectus, Recognoscimus in hiis scriptis, quod cum honorabili viro, domino Heyd. Abbate in Buch & cum conventu ibidem amicabiliter sumus concordati, tali conditione, quod per nosmet ipsos nullum dampnum facere debemus claustro prænotato, sed volumus eos promovere in quibuscunque possumus & valemus. Testes hujus sunt, dominus Guntherus, præpositus Sanctimonialium in Mulberch, frater Wolfgank, gardianus in Turgowe, & Otto, viceplebanus civitatis ejusdem, & Otto de Rocheliz, & alii quamplures fide digni. Datum Turgowe, anno Domini M. CCC. XXX. in die Luciæ virginis & martiris.

Übersetzung mit ChatGPT3.5

Ich, Johannes, genannt von Zschannewitz, und mein geliebter Sohn Heinrich erkennen hiermit an, dass wir uns in freundlicher Übereinkunft mit dem ehrenwerten Herrn Abt Heydenreich von Buch und dem dortigen Konvent geeinigt haben unter der Bedingung, dass wir selbst keinen Schaden dem besagten Kloster zufügen werden, sondern wir wollen sie in allem fördern, soweit wir können und vermögen. - Zeugen dieser Angelegenheit sind Herr Gunther, Propst der Nonnen in Mühlberg, Bruder Wolfgang, Kustos in Torgau, und Otto, Vizepleban derselben Stadt, und Otto von Rochlitz, und viele andere glaubwürdige Zeugen. Gegeben zu Torgau, im Jahr des Herrn 1330 am Tag der heiligen Lucia, Jungfrau und Märtyrerin.