Lgf. Dietrich von Thüringen verpfändet die Burg Belgern an Walther von Köckeritz.

1306 April 10; Weißenfels.

Original: SHStA: 10001, Ältere Urkunden, Nr. 1787.
Druck: Schöttgen & Kreysig № CXXXII., pag. 224.


Lgf. Dietrich von Thüringen der Jüngere, Markgraf der Ostmark und Herr in Groitzsch, bestätigt, dass er seine Burg in Belgern mit allem Zubehör dem Walther von Köckeritz für 150 Mark verpfändet hat mit Wiederkauf bis zum nächsten St. Michaelis.

Zeugen sind Bgf. Otto von Kirchberg (de Kirchberc), Johannes von Gelenau (de Geylnowe), Tammo von Haldeck (de Haldekke), Albert Knut, Heinricus Hake, unser Notar, und andere mehr.

Gegeben in Weißenfels, im Jahre des Herrn 1306, quarto Idus Aprilis.


Bemerkung: Diese Urkunde gehört eigentlich nicht zu Buch, Schöttgen hat sie wohl wegen ihrer Bedeutung für den späteren Besitz des Klosters aufgenommen.