HOVS Schreibung: Posliz, Poselicz, Poseliz. Grangie des Klosters Buch. Flurname: der Poselt (um 1800), gegenüber Scheergrund. |
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1206 | übertrug Kg. Philipp dem Kloster das praedium Poselitz, welches Mgf. Dietrich (der Bedrängte) aufgelassen hatte. |
1215 | nahm der Bischof von Meißen das Kloster mit seinen Besitzungen unter seinen Schutz, u.a. die Grangie in Poselitz mit ihrem Zubehör. |
1245 | nahm Ks. Friedrich II. das Kloster mit seinen Besitzungen unter seinen Schutz, u.a. das Dorf Poselitz, übertragen von Mgf. Heinrich dem Erlauchten. |
1351 | wurde Fr. Henricus, conversus, Magister curiæ in Poselicz als Zeuge genannt. |
1386 | verkaufte Mgf. Wilhelm dem Kloster jährliche Abgaben nach Leisnig, nämlich ein Fuder Heu, drei Schock Korn und ein Kalb. Der Grund der Abgabe wird nicht genannt. |
1391 | wurde dieser Verkauf durch Lgf. Balthasar, seinen Bruder, bestätigt. |
1396 | wurde dieser Verkauf nochmals durch seine Neffen, die Söhne Mgf. Friedrichs III. (des Strengen) bestätigt. |
1447 | wies der Abt dem Cellerar aus Poselitz folgende Einkünfte zu: zu Michaelis 18 gl. und zu Walpurgis dasselbe. |
1450 | wies der Abt dem Pitantiar aus Poselitz folgende Einkünfte zu: zu Johannis Bapt. 20 gl. |
1558 | kurfürstliches Vorwerk, später wüst. |