HOVS Schreibung: Czeczewicz, Scheschiwitz, zcezewicz, zcezcuwicz. gepfarrt nach Tragnitz. Entstehungszeit (nach E/W) 6.-7. Jahrhundert (frühslawisch). Frondienste ins Vorwerk Tragnitz (1564) [KOBUCH]. |
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1228 | war Otto de Zeczewiz Zeuge für Bgf. Siegfried von Leisnig. |
1265 | war H. de Schezvwiz Zeuge für Bgf. Albero von Leisnig. |
1290 | schenkte Otto de Scecewyzc, wohnhaft in Gorschmitz, sein Allod in Gorschmitz an Kloster Buch, Zeugen waren seine drei Neffen Gelfratus, Otto & Heinricus fratres dicti de Scecewyzc, die an der Auflassung beteiligt waren. |
1308 | beteiligte sich Otto de Scheschiwitz an der Ausstattung einer Frühmesse in der Matthäikirche Leisnig durch Auflassung eines Talentes der Münzstätte Leisnig. |
1361 | übertrugen die Burggrafen von Leisnig dem Kloster Buch das Dorf Zeschwitz, aufgelassen und verkauft von Heinrich und Friedrich Marschalk von Mockritz. Zeuge ist u.a. Nykil von zcezcuwicz. |
1378 | Czessewicz 8 modios siliginis. Item tantum avene. Item unum jumentum coquinale. (RD) |
1450 | wies der Abt dem Pitantiar folgende Einkünfte zu: zu Walpurgis 2 Schock 6 gl. und zu Michaelis 2 Schock und 14 gl. |
1548 | Eintrag Amt Leisnig,
Eintrag Amt Kloster Buch: Obergericht Amt Leisnig , Erbgericht Amt Kloster Buch. 5 besessene Mann, darunter 3 Anspanner, die sind alle dem Kloster Buch lehen- und zinsbar; ⎕ 8 Hufen. |