Wachau, Lkr. Leipzig.

HOVS
Schreibung: Wachow, Wochow.
Filialkirche von Probstheida.
1377 übertrugen die Markgrafen Friedrich, Balthasar und Wilhelm dem Kloster das Dorf Wachau in der Pflege Leipzig mit beiden Gerichten, aufgelassen und verkauft von Adelheid von Heynitz und ihren Söhnen, und sichern sich das Vorkaufsrecht. Im gleichen Jahr bestätigt Nickel von Heynitz den Empfang des Kaufgeldes (1377).
1462 wies der Abt dem Custos bestimmte Einkünfte zu: zu Martini 1 Groschen und 3 Heller.
1488/89 kam es auch hier zu Irrungen, da der albertinische Amtmann von Leipzig den Leuten des Klosters in Wachau das Vieh wegtrieb, worüber Abt Simon von Buch bei Hz. Georg von Sachsen Beschwerde führte. (Ludwig, 1996)
1543 nach dem EZR noch als Klosterdorf geführt. [LUDWIG, 1996]
1551 zum Rittergut Pomßen im Amt Leipzig gehörend.