Skoplau, Lkr. Leipzig.

HOVS
Schreibung: Zcopolowe.
gepfarrt nach Zschirla.
1260~ wurde anlässlich der Zuordnung von Commichau zu Pfarre in Collmen durch den Bischof von Meißen noch einmal die Ablösung von Zschirla, Skoplau und Kaltenborn aus der Kirche von Leisnig geregelt.
1272 übertrug der Burggraf von Leisnig dem Kloster vier Hufen in Skoplau, die Thimo von Leisnig von ihm zu Lehen und ihm aufgelassen hatte.
1265 sind Conrad miles, Albert und Hartmann und Gernod von Skoplau Zeugen für die Herren von Colditz.
1340 erwarb Thimo von Colditz von seinem Neffen Bgf. Heinrich von Leisnig für 200 Schock breiter Groschen Besitz in Kleinsermuth, Collmen, Podelwitz, Maaschwitz, Tanndorf, Lastenmühle, Köllmichen, Kaltenborn, Zschirla und 8 Hufen in Skoplau (Truöl S. 33).
1547 Eintrag Amt Colditz

Äquidistantenkarte
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