Sitten, Lkr. Mittelsachsen.

HOVS
Schreibung: Sitin, Sytin.
Kapelle, zur Kirche in Leisnig gehörend, später Pfarrkirche.
1213 wurde einmalig ein Dietrich Kämmerer von Sitten als Zeuge für den Burggrafen von Leisnig genannt.
1215 wurde bei der Bestätigung der Übertragung der Parochie Leisnig an das Kloster durch den Bischof von Meißen eine Kapelle in Sitten als Zubehör der Ausstattung der Leisniger Kirche genannt.
1547 Dieser Ort steht denen von Kötteritzsch zu Sitten unmittelbar mit Ober- und Erbgerichten zu.