1213 Februar 3; Leisnig.
Original: SHStA: 10001, Ältere Urkunden, Nr. 181.
Druck: Schöttgen & Kreysig № II., pag.
172.
Regest: Schieckel Nr. 202.
Bgf. Gerhard von Leisnig überträgt dem Kloster Buch eine Wiese, die Albertus, puer de Liznik, aufgelassen hat, benachbart den Gütern der Brüder von Buch.
Zeugen sind Albertus cognomento puer, Albert von Gersdorf (Albertus de Gerhardesdorf), Dietrich Kämmerer von Sitten (Theodericus Camerarius de Sytin), Heinrich von Stockhausen (Heinricus de Stokhusen), Friedrich von Börtewitz (Fridericus de Bordewicz), Dietrich von Minkwitz (Theodericus de Minkewitz), Heinrich von Eichardt (Heinricus de Eychhart), Hermann Vogt des Kaisers (Hermannus, advocatus imperatoris) und andere mehr.
Verhandelt im Jahr 1213, Indiktion I, gegeben in Leisnig, III. Non. februarii.
Bemerkung: Diese Urkunde ist zweifelsfrei von einem Schreiber des Klosters geschrieben worden. Die Ähnlichkeiten mit den folgenden Urkunden ist sichtbar. Albertus puer ist zumindest auffällig, vielleicht ein Vorfahr des Thimo von Leisnig, genannt Khint, der später in der Gegend von Altenburg nachgewiesen ist. Weiter auffällig, dass er als Auflasser und Zeuge auftritt. Und weiter: wie groß war die Wiese, um einen solchen Aufwand zu rechtfertigen?