Oschatz, Lkr. Nordsachsen.

HOVS
Schreibung: Oschacz, Osschacz, Osschatz, Ozzets.
Pfarrkirche St. Ägidien.
1297 bestätigte der Vogt und der Rat von Oschatz die Übergabe der Patronatsrechte in Börtewitz durch Cäcilia von Mahris an das Kloster, dasselbe erfolgt offensichtlich auch im dortigen Franziskanerkloster.
1434 verkauften die Herren von Heynitz, gesessen zu Belin, einen Hof in Oschatz an das Kloster, nachdem sie das Lehen daran Bgf. Albrecht von Leisnig, Herr zu Rochsburg, aufgelassen hatten, was von diesem bestätigt wurde (1434).
1438 verkauften die Herren von Ziegra, gesessen zu Casabra, einen Hof in Oschatz an das Kloster, nachdem sie das Lehen daran Bgf. Albrecht von Leisnig aufgelassen hatten, was von diesem bestätigt wurde (1438).
1460 bestätigte der Rat zu Oschatz, dass er diese beiden Höfe vom Kloster als Lehen genommen hat und dafür zu Walpurgis und zu Michaelis je 5 Groschen zahlen wird.
1462 wies der Abt dem Custos bestimmte Einkünfte zu: in Oschatz von den Bürgern 5 Groschen zu Walpurgis und dasselbe zu Michaelis.
1548 Eintrag Amt Kloster Buch
Die Stadt Oschatz ist dem Kurfürsten ohne Mittel zuständig.
Das Kloster Buch hat darin keine Gerechtigkeiten außer den angezeigten Erbzinsen.