Meusen, Lkr. Mittelsachsen.

HOVS
Schreibung: Mosin, Musin.
gepfarrt nach Wechselburg.
1300 übertrug Mgf. Friedrich von Meißen dem Kloster das Dorf Meusen, aufgelassen von Albert Kämmerer von Gnandstein.
1302 verzichtete Hugo von Wolkenburg gegen Zahlung von sieben fertones auf alle Einsprüche, die er gegen die Übertragung des Dorfes Meusen haben könnte.
1329 übertrug Bgf. Albero von Leisnig das Dorf, welches zwischenzeitlich an die Leisniger Burggrafen verkauft worden war, wieder dem Kloster.
1378 Müsyn Walpurgis ½ sexagenam, item Michaelis 1 sexagenam. Item 5 modios siliginis et tantum avene. Item 8 hellenses artgelt. (RD)
1380 erscheint Meusen im Besitz der Deutschordenspropstei Zschillen [LUDWIG, 1996].
1547 Eintrag Amt Rochlitz
10 besessene Mann, die sind alle den jungen Herren von Schönburg zu Glauchau lehen- und zinsbar.

Äquidistantenkarte
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