Gf. Dietrich I. von Brehna stimmt der Schenkung des praedium Ammelgoßwitz zu.

1235 März 7; Großenhain.

Original: SHStA: 10001, Ältere Urkunden, Nr. 325.
Druck: Schöttgen & Kreysig № XXVII., pag. 182.
Regest: Schieckel Nr. 410.


Graf Dietrich von Brehna gibt sein Einverständnis zu folgenden Schenkungen seines Verwandten Mgf. Heinrich von Meißen an das Kloster Buch: das praedium Ammelgoßwitz und drei Hufen im Dorf Stehla und vier Hufen von anderen.

Zeugen sind Abt Bertold von Doberlug, Hermann, Kämmerer daselbst (Hermannus camerarius ibidem), Bruder Hermann, Präzeptor des Deutschen Ordens (domus Teutonicæ præceptor), Johannes von Reicho (de Richowe), Fridhelmus de Rogazs, Johannes von Pack (Iohannes de Pac), Otto von Elster (Otto de Alestra) und andere mehr.

Gegeben im Jahr der Gnade 1235 Nonas Martii apud Indaginem Marchionis Indiktion 8.


Bemerkung: Die Grenzen der Markgrafschaft Meißen und der Grafschaft Brehna waren wohl noch nicht genügend festgelegt, denn die Verwandtschaft ist doch recht entfernt. - Das Klosteramt eines Kämmerers ist unbekannt. Vielleicht war der Cellerar gemeint.