Schönerstädt, Lkr. Mittelsachsen.

HOVS
Schreibung: Schonrestat.
Pfarrkirche.
1339 bat die Äbtissin von Geringswalde als Inhaber des ius patronatus für Schönerstädt den Bischof von Meißen, die Parochien Schönerstädt und Seifersdorf zu vereinigen. Dieselbe Bitte kam auch vom Abt von Buch für die Kirche in Seifersdorf.
1341 vereinigte der Bischof von Meißen die Parochien Schönerstädt und Seifersdorf unter dem Pfarrer von Schönerstädt, Johannes von Roßwein; nach dessen Tode oder Resignation sollen beide Konvente ihre Patronatsrechte wieder wahrnehmen.
1355 wurde Johannes von Roßwein als Kaplan der Burggrafen von Leisnig genannt.
1355 wurde her Ticzke, der pherrer von schonrestat, Zeuge für die Burggrafen von Leisnig.
1359 ist her Johannes von schonrestat Zeuge für die Burggrafen von Leisnig, 1361 gleichfalls, sein Status wird nicht genannt, in der Zeugenreihe steht er einmal vor und einmal nach dem Pfarrer von Leisnig.
1548 Schönerstädt gehörte mit dem Kloster Geringswalde zur Herrschaft Schönburg.
1587 zum Amt Rochlitz.

Äquidistantenkarte
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