Die Burggrafen von Leisnig übertragen dem Kloster Buch einen Zehnt in Dobernitz.

1355 März 22; ―.

Original: SHStA: 10001, Ältere Urkunden, Nr. 3401.
Druck: Schöttgen & Kreysig № CLXXVIII., pag. 245.
Regest: Leisering A3/174.


Die Brüder Heinrich [III.] und Albrecht, Burggrafen von Leisnig und Herren zu Leisnig, übereignen dem Kloster Buch einen Zehnt von 20 Scheffel Getreide, je zur Hälfte Roggen (korn) und Hafer, in Dobernitz (Dobirmericz), den ihnen zuvor ihr Kaplan Johann von Roßwein (Russewin) zu diesem Zweck aufgelassen hatte.

Zeugen sind Heinrich, Pfarrer in Leisnig; Simon, Pfarrer in Waldheim; Dietrich, Pfarrer in Schönerstädt; Siegfried von Börtewitz; Heinrich Körbitz; Volcz von Tragnitz und dessen Bruder Friedrich und andere mehr.

Geschehen im Jahre 1355, an dem nächsten Sonntag vor Palmarum.