Die Äbtissin von Geringswalde bittet den Bischof von Meißen, die Pfarreien von Schönerstädt und Seifersdorf zu vereinigen.

1339 Oktober 24; ―.

Original: SHStA: 10001, Ältere Urkunden, Nr. 2842.
Druck: Schöttgen & Kreysig № CLXIII., pag. 236.

Äbtissin Elisabeth von Geringswalde (Gerungiswalde) bittet Bf. Withego von Meißen um die Vereinigung der Kirchen von Schönerstädt und Seifersdorf … weiter wie in Urkunde 209.

Gegeben und verhandelt im Jahre des Herrn 1339, die Dominica proxima ante festum Symonis & Judæ.

Schöttgen № CLXIII.

Venerabili in Christo domino ac patri, domino Withegoni Misnensis Ecclesiæ Episcopo, Elizabeth divina miseratione Abbatissa Sanctimonialium in Gerungiswalde, totusque conventus ibidem, orationum suarum medium cum extremis. Reverentiæ vestræ devotis precibus præsentibus supplicamus, quatenus &c. ut modo, mutatis mutandis —- exorando. Datum & actum anno Domini M. CCC. XXXIX. die Dominica proxima ante festum Symonis & Judæ, harum testimonio literarum.

Übersetzung mit ChatGPT3.5

Dem hochachtungsvollem Herrn und Vater in Christus, Herrn Withego, dem Bischof der Kirche von Meißen, bieten Elisabeth, durch göttliche Barmherzigkeit Äbtissin der Nonnen in Geringswalde, und der gesamte Konvent dort, ihre Gebete mit aller Demut dar. Mit ihren gegenwärtigen und demütigen Bitten flehen sie darum, dass Ihr ehrwürdiger Charakter gewogen sei, gemäß dem bereits erwähnten Muster. In Demut bitten sie darum, dass Ihre Reverenz sie durch Ihr Gebet unterstütze. Gegeben und vollzogen im Jahr des Herrn 1339, am Sonntag vor dem Fest von Simon und Judas, nach Zeugnis dieser Briefe.