Kaltenborn, Lkr. Leipzig.

HOVS
Schreibung: Chaldenburne, Chaldinborne, Kaldenburne.
gepfarrt nach Zschirla.
1260~ wird auf die früher erfolgte Exemtion von Zschirla mit Skoplau und Kaltenborn aus dem Sprengel der Leisniger Kirche verwiesen.
1265 verkauften die Herren von Kaltenborn einen Berg bei Teitzig an das Kloster Buch, nachdem sie ihn ihren Lehnsherren, den Herren von Colditz aufgelassen hatten. Die Herren von Colditz übertrugen diesen Besitz an das Kloster Buch. Genannt werden Heinrich, Johannes, Ulrich und Conrad. Eine Identität mit den Herren von Zschirla ist möglich [BAUDISCH].
Ein Heinricus marscalcus de Caldenburn trat nochmals 1283 als Zeuge für Lgf. Dietrich (Diezmann) auf.
1340 erwarb Thimo von Colditz von seinem Neffen Bgf. Heinrich von Leisnig für 200 Schock breiter Groschen Besitz in Kleinsermuth, Collmen, Podelwitz, Maaschwitz, Tanndorf, Lastenmühle, Köllmichen, Kaltenborn, Zschirla und 8 Hufen in Skoplau [TRUÖL S. 33].
1349 Item Heinricus de Kaldenburn 3 marcas reddituum. (LbF)
1548 Eintrag Amt Colditz.

Äquidistantenkarte
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