Collmen, Lkr. Leipzig.

HOVS
Schreibung: Chulme, Khulmis.
Pfarre: Kapelle vor 1215, vor 1260 Pfarrkirche.
1215 wurde eine Kapelle in Collmen genannt als Zubehör der Leisniger Kirche, die zur Erstausstattung des Klosters Buch gehörte.
1260~ wurde vom Bischof von Meißen eine Veränderung der Sprengel bestätigt. Auf Bitte der Brüder de Lubewiz und der Bauern von Commichau, die zur Kirche St. Matthäi in Leisnig gehören, sollen sie nun zur Parochie in Collmen gehören. Die Kapelle war zur Kirche geworden, genannt wird als Zeuge der Pfarrer von Collmen, Herr Heinrich. Das Patronatsrecht hat (sicher) das Kloster Buch.
1327 war der Pfarrer von Collmen, Johannes, Zeuge für die Herren von Colditz.
1543 Die Kollatur über Collmen ging an Hans von Schellenberg auf Podelwitz.
1548 zum Amt Colditz
Obergericht im Amt, Erbgericht bei Hans von Schellenberg.
alle 14 Mann zu Hans von Schellenberg gehörig.
⎕ 14½ Hufen.