1264 Juni 8; Seußlitz.
Mgf. Heinrich von Meißen und der Ostmark macht bekannt, dass er im Einverständnis mit seinen Söhnen Albrecht Landgraf von Thüringen und Dietrich Markgraf von Landsberg, das Dorf Kleinweitzschen und den dritten Teil des Forstes in Weitzschen, das Boleslaw von Weitzschen (Boyzlaus dictus de Wischen) von Burggraf Albero von Leisnig zu Lehen hatte, dem Kloster in Buch mit allen Rechten zu ewigem Besitz übertragen hat.
Zeugen sind Bgf. Albero von Leisnig (Albero Burchgravius de Liznik), Bgf. Johannes von Wettin (Johannes Burchgravius de Witin), Meinher von Vitzenburg (Meinherus de Vizenburhe), Volrad und Ulrich von Colditz (Volradus & Vlricus fratres dicti de Choldiz), Propst Witego von Nordhausen (Witego præpositus de Northusen), Albert Truchsess von Borna (Albertus dapifer de Burne), Heinrich Kämmerer von Gnandstein (Heinricus Camerarius de Gnannenstein), Arnold von Pulsnitz (Arnoldus de Polsniz), Conrad von Landsberg (Conradus de Landesberch), Conrad von Luppa (Conradus de Luppe), Otto de Poziz und andere mehr.
Gegeben in Seußlitz, im Jahre 1264, VI. idus Iunii, Indictione VII.
Bemerkung: nur bei Schöttgen im Druck genannt, sonst nicht nachgewiesen. Nur kleine Änderungen im Vergleich zur vorhergehenden Urkunde. Das Einverständnis der Söhne wird betont. Geringe Änderungen in der Zeugenreihe.