1257 November 29; Naunhof.
Original: SHStA: 10001, Ältere Urkunden, Nr. 573.
Druck: Schöttgen & Kreysig № XXXIX., pag.
187.
Regest: Schieckel Nr. 715.
Mgf. Heinrich von Meißen und der Ostmark, Lgf. in Thüringen und Pfalzgraf zu Sachsen, macht bekannt, dass die Brüder Konrad und Heinrich von Reideburg (de Rideberc), ihre Güter in Naundorf bei Grimma, die zwei Talent erlösen, und die sie von ihm zu Lehen haben, dem Kloster Buch zum Gedächtnis ihres Bruders übertragen wollen.
Zeugen sind Bgf. Hermann von Neuenburg (Hermannus Burchravius de novo Castro), Albert, Dietrich und Heinrich, Truchsesse von Borna (dapiferi de Burne), Heinrich Kämmerer von Gnandstein (de Gnannenstein), Wignand von Hirschstein (Wignandus de Herstein), Ulrich von Maltitz (Vlricus de Maltiz), Hartung von Reideburg (Hartungus de Rideburch), Johannes der Schreiber und andere mehr.
Verhandelt in Naunhof im Jahr 1257, III. Kl. Decemb. prime Indictionis.