Grauschwitz, Lkr. Nordsachsen.

HOVS
Schreibung: Gruzewiz.
gepfarrt nach Altmügeln.
1250~ Heinrich, Ritter von Hainsburg, bestätigt auf Bitte der Brüder von Buch in zwei Orten, Wetitz und Grauschwitz, die ihm gehören, das Eigentum bischöflicher Zehnte über 13½ Schock, die Otto von Nuendorf dem Kloster in Buch überlassen hat.
Schieckel datiert zwischen 1254 und 1271, Schöttgen sortiert bei 1228 ein,
i.a. wird das auf Grauschwitz bei Mügeln bezogen.
Otto von Naundorf wird zu 1241 dem Naundorf im Kreis Oschatz zugeordnet.
Dazu passt auch die Lage von Wetitz. Es kämen aber auch Ober- und Niedergrauschwitz bei Mutzschen in Frage.
Eine Klärung könnte auch über weitere Besitzungen des Heinrich von Hainsburg erfolgen.
1551 Eintrag Schulamt Meißen
zum Kloster Sornzig gehörend.

Äquidistantenkarte
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